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DuoBall oder Blackroll Teil 2

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Nachdem bereits die Blackroll erfolgreich ihren Einzug bei mir gehalten hat, gibt es nun Zuwachs in der Blackroll Familie: der sogenannte DuoBall.

Da ich häufiger von Nackenschmerzen oder –verspannungen geplagt werde und sich die Blackroll nur begrenzt für den Einsatz im Nackenbereich eignet, hoffte ich mit dem DuoBall Abhilfe schaffen zu können.

Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei um zwei miteinander verbundene Bälle. Durch den Abstand und derIMG_2637Ausbuchtung zwischen den Bällen werden die Dornfortsätze der einzelnen Wirbel besonders geschont. Das Material ist dasselbe wie bei der Blackroll. In punkto Verarbeitung gibt es auch hier nichts zu bemängeln. Der DuoBall wird in zwei Größen angeboten: in der normalen Version mit einem Durchmesser von 12cm für 24,- Euro und als sogenannter DuoBall Mini mit einem Durchmesser von 8cm für knapp 18,- Euro. Ja, auch hier schlägt wieder der Blackroll’sche Preispremium zu buche. Allerdings habe ich bisher, im Vergleich zur Rolle, noch keine entsprechenden Produkte eines anderen Hersteller gesehen.

Mit beiden Modellen lassen sich Muskelverhärtungen im Rücken-, Schulter- und Nackenbereich bearbeiten. Wie auch bei der Blackroll ist das Prinzip des DuoBall Verspannungen des myofaszialen Systems durch eine gezielte Triggerpoint-Massage zu lösen. Ebenfalls auf die Beweglichkeit der Brustwirbelsäule soll sich eine regelmäßige Anwendung positiv auswirken.

Wie genau funktioniert die Anwendung? Ähnlich wie bei der Rolle kann man den DuoBall auf dem Boden oder an der Wand verwenden. Auf dem Boden sollte man sich einen möglichst rutschfesten Untergrund suchen – ich verwende immer eine Yoga-Matte als Unterlage. Bei Verspannungen z.B. im Nacken legt man die betroffene Körperpartie direkt auf den DuoBall und beginnt mit rollenden Bewegungen die Stelle zu massieren. Auch hier kein Unterschied zur Rolle: es ist nicht unbedingt eine angenehme Wohlfühlmassage, denn der Ball macht gut Druck. Und genau das ist notwendig um die verklebten Faszien zu lösen. Nach einer anfänglichen Verhärtung spüre ich jedoch meistens recht schnell, eine positive Wirkung. Der DuoBall lässt sich auch an der Wand im Stehen verwenden. Allerdings sollte man darauf achten, dass man keine Spuren hinterlässt. Denn sobald der Ball einmal etwas Staub aufgenommen hat oder die Wände besonders empfindlich sind, hat man schnell grau Streifen an diesen.

Nach zwei Wochen mit regelmäßiger Anwendung vor allem nach dem CrossFit muss ich sagen, dass auch der DuoBall sein Versprechen hält. Selbst hartnäckige Verspannungen waren recht schnell weggerollt. Und aufgrund seiner geringen Größe lässt er sich auch prima auf Reisen mitnehmen.

In diesem Sinne – bleibt geschmeidig.

Euer Sven

P.S. Hier gehts zur Hersteller-Website.

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